An einem See

Toria hatte ihren Besen geschnappt und war nach draussen gerannt, dort stieg sie auf den Besen und flog in Richtung des Waldes. Immer darauf bedacht, dass niemand sie sah. Manchmal sah sie zurück und entdeckte Draco. Jedoch wartete sie nicht auf ihn und flog weiter. Bald erreichte die Brünette den Wald und flog nun etwas tiefer um den See erkennen zu können. Doch das wäre auch von weit oben möglich gewesen. Als sie den See sah, landete sie etwa 10m davor und setzte sich in das Gras. Sie wartete auf ihren Freund und hoffte, dass er gesehen hatte, wo sie hinuntergegangen war. Ansonsten hatten sie ein kleines Problem. Es zog sie magisch zum Wasser, doch Toria wollte noch warten. Warten bis ihr Freund bei ihr war.

Draco folgte seiner Freundin und flog langsam hinter ihr her. Heute hatte er es nicht eilig und außerdem musste er aufpassen, dass sie niemand sah. Seufztend sah er wie seine Freundin verschwand und er langsam den Besen zum landen brachte. "Wow ich wusste gar nicht das es so eine Stelle hier gibt" sagte er zu ihr und legte den Besen weg. "Hier ist es wirklich wunderschön, ich könnte hier ewig bleiben" meinte er zu ihr und setzte sich dann neben sie. "Du willst sicher schwimmen gehen?" fragte er sie und musterte sie dann grinsend. "Ich denke dein Meerjungfrauenwesen will sicher ins Wasser. Geh nur ich sitz hier noch ein bisschen und schau dir zu" sagte er grinsend zu ihr und gab ihr einen langen Kuss. Im Moment genoss er die Ruhe und die Stille und er wollte sich noch etwas entspannen bevor er mit seiner Freundin ins Wasser springen würde. Er war gespannt auf das Wesen in ihr, ob es wie in den Geschichten war.

Toria lächelte ihn an und legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Ja, es ist eine wunderschöne Stelle und wenn du mich mal suchst, dann such mich hier! Hier bin ich meistens!" Die Brünette sah ihn an. "Ja ich will schwimmen gehen, jedoch wollte ich warten, bis du auch gelandet bist!" Sie erwiderte seinen Kuss und stand dann wieder auf und zog sich ihre Kleidung aus. Sie hätte eigentlich mit den Kleidern reinhüpfen können. Das hätte nicht wirklich viel ausgemacht. Sie rannte in das Wasser und 10 Sekunden später hatte sie eine Schwanzflosse. Lächelnd drehte sie sich zu Draco um. Dann aber tauchte sie ab und schwamm unter Wasser. Es war einfach traumhaft. Besonders die vielen Fische die es hier gab. Hoffentlich würde sich Draco keine Sorgen machen, dass sie unter gehen würde. Das wäre echt das letzte was sie gebrauchen könnte.

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einfach die Farbe und so der Flosse...

Draco sah seiner Freundin hinter her und grinste. Es war wirklich interessant eine Meerjungfrau als Freundin zu haben. Seufztend erhob sich der junge Slytherin und ging an den Rand des Sees, wo er seine Short und sein T-shirt auszog und dann hinein spran. Im ersten Moment blieb ihm die Luft weg, weil das Wasser doch kälter war wie er dachte. Doch dann tauchte Draco auf und schaute sich nach seiner Freundin um. "Hey wo steckst du?" rief er und es hallte imd Wald wieder. Eigentlich war er ein richtiger Angsthase, was schwimmen in einem Wald betraft, er stellte sich immer irgendwelche Monster vor die in den Seen hausten und man wusste ja nie was alles in so einem Wald herum lief. "Bist du dir sicher dass es hier ungefährlich ist?" fragte er sie mit leiser Stimme. Draco hatte keine Ahnung ob sie ihn überhaupt hörte, doch irgendwie musste er diesxe Stille los werden.

Toria hörte, als Draco ins Wasser kam, das war ein grosser Vorteil, sie hörte viel besser. Aber sie hatte gerade noch keine Lust wieder aufzutauchen und blieb sehr weit unten. Hier würde er nicht einmal ihre Schwanzflosse glitzern sehen. Es war einfach zu tief. Als er fragte wo sie sei grinste sie und schwamm noch ein wenig. Es war wirklich schön hier im Wasser zu sein. Die Brünette hatte kein Verlangen wieder aufzutauchen, da sie etwa drei Stunden hier unten bleiben konnte. Aber als er dann leise fragte, so dass sie es auch kaum hörte, ob es hier ungefährlich sei, tauchte sie vor ihm auf. "Ach Liebling, würde ihr hier baden gehen wenn es gefährlich wäre?", fragte sie ihn und küsste ihn kurz. "Du musst echt keine Angst haben! Wenn etwas ist werde ich es hören und dich früh genug warnen! Aber ich bin hier schon so oft gewesen und bis jetzt ist noch nie etwas geschehen!" Die junge Greengrass sah ihren Freund an und lauschte ob wirklich nichts im Wald war, aber sie hörte nichts verdächtiges.

Er bemerkte wie sie sich um sah und schaute sie vielsagend an "So sicher bist du dir aber auch nicht" meinte er ernst zu ihr und schüttelte den Kopf.
"Ich sag, dir wenn ich von irgendeinem Seemonster gefressem werde....." Draco schwieg und sah seine Freundin finster an. Bei sowas war er wirklich ein Schisser und besonders wenn er seinen Zauberstab nicht zur Hand hatte.
Seufztend schwamm er um sie herum "Und bist du jetzt schneller als ein Mensch?" fragte er sie grinsend. "oder willst du mir lieber was vorsingen" er zwinkerte ihr zu und schwamm auf sie zu um ihr einen Kuss zu geben. "Ich liebe dich" sagte er leise zu ihr und strich ihr die klatsch nassen Haare aus dem Gesicht. In ein paar Wochen würde es wieder auf die Schule gehen und er war gespannt wie die anderen Schüler reagieren würden.

"Ach Draco, du wirst von keinem Seemonster gefressen! Das einzige Monster hier bin ich!" Die Brünette drehte sich mit ihm und versuchte nicht zu stark mit ihrer Schwanzflosse zu bewegen. So, dass sie ihm nicht ankam. "Du glaubst doch nicht, dass du schneller sein könntest als ich, oder?", fragte sie. "Das wäre unmöglich und singen kann ich nicht... Zumindest nicht besser als ich es sonst schon kann! Aber Sirenen können es... Zu deinem Glück bin ich keine." Sie erwiderte den Kuss zärtlich und lächelte ihn an. Es war schön ihn hier zu haben. "Ich liebe dich auch!", antwortete sie ebenso leise wie er es gesagt hatte. Toria genoss seine Berührung und küsste dann seine Hand. "Über was denkst du nach?", fragte sie ihn und lächelte noch immer. Sie schwamm zum Ufer und setzte sich dort auf einen Stein, welcher noch im Wasser war und sah zu ihrem Freund. "Ist nicht gerade lustig nur die ganze Zeit an einer Stelle zu schwimmen!", erklärte sie ihm. Doch wenn er wollte, würde sie bei ihm bleiben. Er hatte ein gutes Recht darauf, dass sie bei ihm bleiben sollte. Eigentlich sollte sie seine Entscheidungen niemals in Frage stellen, doch das tat sie.

Draco sah seiner Freundin hinter her "Naja ich denk darüber nach, was ist wenn wir wieder in der Schule sind" sagte er Schulter zuckend zu ihr und schwamm zu Tori hinüber um sich an Land zu setzten. Er blickte auf seine Füße die er im Wasser baumeln lies. Dann seufzte der junge Malfoy "Was sind den Sirenen?" fragte er sie mit hochgezogenen Augenbrauen. "Bitte nicht noch iregndein Mensch der sich in was verwandeln kann und sag mir nicht, dass du so ein Ding kennst?" er sah sie etwas eingeschüchtert an. Meerjungfrauen waren ja noch okey, aber das Andere hörte sich nicht freundlich an.
"Je näher die Schule kommt, desto näher komm ich zu meiner Aufgabe" sagte er leise und senkte den Blick. So dass ihm seine blonden Haare ins Gesicht vielen. Er hatte sie für einige Zeit erfolgreich verträngt, aber nun ging es bald wieder nach Hogwarts und er bekam Magenschmerzen wenn er daran dachte. Er wusste das Tori ihm helfen wollte, aber er muste es tun und gut zu reden brachte ihm nicht viel.

Toria sah Draco an. "Das mit der Schule wird schon!", sagte sie aufmunternd und lächelte ihren Freund an. "Sirenen sind ebenfalls Meerjungfrauen, jedoch verwandeln sie sich in der Nacht, wenn sie im Wasser sind zu blutrünstigen Wesen, die andere Menschen töten!" Sie sah ihn an und lächelte noch immer"Doch, ich kenne eine! Aber ihren Namen werde ich niemandem verraten!", erklärte sie ihm. Ja, Evelyn war eine. Es war nie ein schöner anblick sie am Abend im Wasser zu sehen. "Die Schule wirst du überstehen und auf deine Aufgabe wirst du schaffen!" Die Brünette schwamm zu ihm ans Ufer und legte ihn zurück ins Gras und legte sich dann auf ihn. Es war sicherlich für ihn ein total anderes Gefühl diese Flosse auf ihm zu spüren, doch das kümmerte die junge Greengrass gerade nicht. Sie würde ihm so gut es ging zur Seite stehen und ihm helfen, das hatte sie ihm versprochen und dieses versprechen würde sie auch halten. Toria küsste ihn zärtlich und sah ihn verliebt an. "Du bist einfach wundervoll!", sagte sie leise.