im Wohnzimmer

Draco landete im Wohnzimmer und schaute sich schnell um. Es war niemand zu sehen und auch nicht zu hören. Seufztend trat er aus dem Kamin und wischte sich den Dreck von seinem Mantel. "Okey und nun" sagte er leise zu sich selbst. Er zog seinen Zauberstab und sagte "Lumos" bevor es um Draco herum hell wurde. "Wow nicht schlecht" das Wohnzimmer war der hammer, Draco war richtig begeistert von ihm. Der junge Malfoy lief weiter und landete an einer Türe "Schauen wir mal wo es hier hin geht" meinte er und trat hinaus. Wenn jemand hier auftauchen würde, wäre er sicher tot, weil sie dachten das er ein Einbrecher war.

//wurde editiert von: Astoria

Toria kam im Wohnzimmer an und sah sich um. Es schien niemand hier zu sein. War er etwa schon weg? Die Brünette wischte sich die Tränen weg und lief zum Kamin. Das war der einzige Ort, wo Draco sein konnte ohne dass man ihn sah. Als sie davor stand, erblickte sie ihn. "DRACO!" Die Brünette zog ihn aus dem Kamin. Sie zog ihn zum Sofa und drückte ihn hinein. "Es... Es tut mir leid..." Die junge Greengrass sagte es leise und wandte sich dann wieder von ihm ab. Sie wusste, dass es nichts mehr änderte und das sie ihn verloren hatte. Aber sie hatte es ihm sagen müssen. Langsam ging sie wieder zur Treppe um nach oben zu gehen. Auf der dritten Stufe blieb sie stehen und drehte sich zu ihm um. "Du kannst gehen! Mach was du willst!", sagte sie normal und war froh, dass sie nicht mehr weinen musste. Aber etwas war seltsam, Tränen waren ja auch aus Wasser, aber sie hatte keine Schwanzflosse bekommen.

Draco wollte sich gerade nach Hause porten, asl Tori ihn aus dem kamin zog. Er wollte sie schon anschreien, entdeckte dann aber Tränen auf ihrem Gesicht. "Ach hast du es dir anders überlegt?" fragte er sie ernst und schüttelte den Kopf. Er verschränkte die Arme vor der brust und musterte sein gegenüber. "Machst du jetzt jedes mal Schluss wenn wir uns streiten oder ich dir nciht zustimmt oder irgendetwas falsches sage?" fragte er sie ernst "Darauf habe ich keine Lust Tori". Draco war sich dafür eindeutig zu schade, er konnte jede haben und wenn Tori sich ihrer Sache nicht sicher war, dann würde er sie ziehen lassen. "Und wohin rennst du jetzt schon wieder?" fragte er sie genervt und schüttelte den Kopf "Können wir das vielleicht vernünftig ausdisskutieren?" Draco schnaupte und schaute sie kalt an. Im Moment war seine Stimmung auf Minus 180 und er wusste nicht ob sich, dass noch besserte.

Toria sah zu ihm. "Über was willst du denn bitte schön reden? Du weisst was ich getan habe und ich weis, dass das nicht wieder gutzumachen ist! Ich habe dich freigegeben weil du weinfach nur arrogant und selbstsüchtig bist! Es fühlte sich so an, als wäre ich dir komplett egal. Du weisst nicht wie sehr das weh tut!" Die Brünette stand weiterhin auf der Treppe und wartete dort. Sie hatte keine Lust auf ihn zuzugehen. Wieder liefen ihr Tränen die Wange runter. Doch es war ihr egal. "Du kannst gehen. Du kannst tun und lassen was du willst, auch wenn es mir das Herz brechen wird wenn ich dich mit jemand anderem sehen werde!" Die junge Greengrass sprach ihre tiefsten Gefühle aus und sah dabei immer Draco an. Ihr Blick haftete auf ihm und wandte sich nie ab.

Draco wollte los lachen, aber er wusste das, dass jetzt sicher unangebracht war. So sah er sie nur mit kaltem Blick an und schüttelte den Kopf "Wenn ich dich jetzt so reden höre, da stellt sich mir die Frage warum du überhaupt mit mir zusammen warst. Du wusstest von Anfang an wie ich bin oder hast du etwa gedacht das du mich verändern kannst?" fragte er sie und grinste kurz. "Ich glaube kaum das du so dumm bist Tori, dir hätte klar sein müssen, dass ich immer ein Malfoy bleiben werde und ich bin Stolz drauf" Draco lief durch das Wohnzimmer und schaute seine Ex Freundin kurz an. "Ich fühl mich wohl bei dir und du gibst mir die Liebe die ich Jahre lang gesucht habe, aber du kannst nicht davon ausgehen das du mich verändern kannst. Ich bin wie ich bin und wenn es dir nicht passt dann tut es mir Leid" sagte er ernst zu Tori. "Also stell dich nicht so an, jeder Mensch hat seine guten und schlechten Seiten und ich hab eben in so Dingen viele schlechte Seiten. Ich hab es so gelernt und wenn mir jemadn dumm kommt, dann werde ich eben auch so" meinte der Blonde und sah sie immer noch kalt an "Kommst du jetzt wieder runter oder willst du daoben versauern?" fragte er sie ernst

Toria sah ihn an. "Ich wollte dich nicht verändern! Du bist der, den ich will! Niemand anderes! Aber da, als wir zusammen geredet hatten, in Hogsmead! Da warst du nett! Nicht so wie jetzt, Gefühlskalt." Die Brünette ging auf ihren Ex-Freund zu. "Ich liebe dich und das wird sich niemals ändern. Doch wenn du nicht bereit bist. Wenigstens zu versuchen nicht immer deine dummen Sprüche abzulassen, dann ist es besser wenn wir uns nicht mehr sehen!" Die junge Greengrass sah auf den Boden und versuchte stark zu bleiben. Denn jetzt zu weinen, würde noch mehr Schwäche zeigen als sie es ohnehin schon getan hatte. Es wird mir das Herz brechen wenn du mir den Rücken kehrst... Aber damit werde ich leben müssen! dachte sie und sah sich dann im Zimmer um. "Ich werde dich immer lieben Draco, was auch kommen mag. Welchen Weg wir einschlagen, ob nun zusammen oder alleine. Ich werde dich beim Auftrag unterstützen, das sollte dir klar sein und ich werde dich immer in meinem Herzen haben! Auch wenn du so arrogant und herzlos bist wie jetzt gerade. Ich kannte dich nur so vom sehen, wenn du bei mir warst, warst du jedes mal nett. Deshalb komme ich damit vielleicht auch nicht klar! Es ist alles einfach noch viel zu neu und ich habe überreagiert.. Das ist mir klar... Aber es ist geschehen und ich werde es überleben!"

Draco hätte nicht damit gerechnet das sie zu ihm kommen würde. Als die Brünette dann vor ihm stand schluckte er schwer. Das was sie zu sagen hatte stimmte, er war sonst nicht so zu ihr gewesen. Er wusste nicht einmal warum er überhaupt so reagiert hatte, ihre trotzige haltung hatte ihn irgendwie dazu gebracht und vielleicht war er nicht ganz unschuldig, er hätte sie ernst nehmen sollen. Aber im ersten Augenblick war es einfach nur witzig gewesen. "Tut mir Leid ich hätte vielleicht nicht lachen sollen, als du mir dein Geheimniss gesagt hast, dass war unangebracht" sagte er leise zu ihr und nahm ihre hand. "Magst du wieder meine Freundin sein?" fragte er vorsichtig und kam sich eigentlich ziemlich dämlich vor. Er seufzte und wusste nicht was mit ihm los war,er kroch einem Mädchen hinter her und er wusste nciht warum.

Toria sah ihn an. "Nein, das hättest du nicht tun sollen!", bestätigte sie ihm. Das war mehr als unangebracht gewesen. Als er dann ihre Hand nahm sah sie in zuerst verwirrt an und als er fragte ob sie wieder seine Freundin sein wolle, war sie total baff. Hatte er nicht gesagt, er würde nie einem Mädchen hinterher rennen? Aber genau das tat er gerade. Sie fand ihre Stimme nicht mehr, aber sie konnte es ihm ja noch zeigen ob sie wollte oder nicht. Die junge Greengrass viel ihm um den Hals und küsste ihn dann zärtlich und zurückhaltend. Nachdem sie sich von ihm wieder gelöst hatte, lächelte sie ihn verlegen an. "Ich möchte!", sagte sie so leise, dass es kaum hörbar war. Die Brünette war mehr als glücklich und strahlte wieder über das ganze Gesicht. "Dein Verhalten wie auch mein Verhalten war falsch gewesen. Ich hätte nicht gleich so schlimm reagieren sollen. Aber du hättest auch nicht lachen sollen... Also sind wir beide daran schuld!" Sie lächelte und zog ihn hoch in ihr Zimmer.