Gasse zwischen den einzelnen Läden

Draco verließ die Nokturngasse und berat wieder die volle und helle Winkelgasse. Er blickte sich umd und reihte sich in die Menge ein. Warum war in den Ferien nur so viel los, die Leute solten weg fliegen und nicht alle hier herum laufen. Er würde sich etwas umsehen und sich dann nach Haus begeben. Seine Familie wartete sicher auf das Goldstück und er wollte sie nicht warten lassen. Tori schwebte ihm im Kopf herum und das nervte ihn. Warum konnte er sie nicht vergessen, sie war auch nur wie die Anderen. Sobald er sein wahres Gesicht entblößte liefen die meisten Menschen davon. Aber war das überhaupt sein wahres Gesicht. Seufztend lehnte er sich gegen eine Mauer und beobachtete die Menschen die sich durch die Gasse drückten. Das war eindeutig nicht sein Tag, er hatte so gut angefangen und spuckte ihm wieder irgendwelche Geister im Kopf herum. Er drehte sich erschrocken um und schaute in das Gesicht von Tori. Er hatte sie zu erst nicht verstanden und sah sie wie doof an, bevor er dann einfach nur nickte. Okey dreh dich einfach um und schau wieder in die Menge und glotz sie nicht so dumm an dachte Draco und drehte sich langsam von Tori weg. Ihre Augen waren der hammer wie kleine Diamanten er seufzte und beobachtete sie aus dem Augenwinkel. Dann konnte er sich einen dreckigen Spruch nicht verkneifen "Hast du nichts besseres zu tun, wie mir hinter her zu laufen?". Ja der war böse, aber wie sollte er sich sonst ausdrücken.

Toria lächelte leicht und sah ihn an. Er schien erschrocken, dass sie ihm hier her gefolgt war und sie sah ihn genau an. "Nein habe ich nicht!", meinte sie und sah ihn an. "Sonst wäre ich nicht hier! Ich spiele jetzt Hündchen, dass seinem Herrchen auf Schritt und Tritt folgt!" Diesen Spruch hatte sie sich nicht verkneifen können. Die Brünette wollte wissen wie schnell man Draco reizen konnte. Oder war er vielleicht beherrscht und man konnte ihn doch nicht so schnell verunsichern oder nerven wie es die anderen immer sagten? Mein Gott, seit wann laufe ich, Astoria Greengrass Männern hinter her? fragte sie sich und schüttelte leicht den Kopf.

Draco schnaupte "Na dann darf ich dem Hündchen auch einen Spitznamen geben" sagte er und schüttelte den Kopf. Wollte sie ihn verarschen, er war doch nicht dumm. Er drehte sich zu ihr und schaute sie ernst an "Und was willst du wirklich" zischte er und drückte sie mit einer Hand gegen die Wand. "Du bist doch nicht zufällig in den drei Besen gekommen und ganz sicher machst du das alles hier nicht aus langeweile" er funkelte sie ernst an und musterte das hüpsche Gesicht seines Gegenübers. Vielleicht war er doch etwas grob, aber er war einfach übervorsichtig geworden und man konnte nie wissen wer hinter ihm her war. Auch wenn sein Verstand ihm sagte das Tori sicher nichts damit zu tun hatte, musste Draco sie einfach einschüchtern.

Toria sah ihn genervt an und als er sie gegen die Wand drückte wurden ihre Augen zu schlitzen. So wütend konnte man sie selten machen, doch man sollte es auch nie herausfordern. Von ihrem Vater hatte sie erfahren, dass Draco ein Todesser sein sollte. Deshalb griff sie nach seinem linken Arm und hielt ihn dort ganz stark fest wo das Mal sein musste. Er würde sie loslassen müssen, da sie wusste, dass das Mal am Anfang weh tat. Die Brünette hatte gehofft gehabt, er würde sich ihr anvertrauen, doch da hatte sie sich wohl geirrt gehabt. Deshalb griff sie zu dieser Metode. Langsam beruhigte sie sich wieder und lies seinen Arm wieder los und ihre Augen wurden auch wieder normal.

Draco hätte nie damit gerechnet, dass sie sich wehren würde. Er keuchte auf als sie auf sein Mal drückte und ein stechender Schmerz durch seinen Arm zog. "Du wagst es" sagte er zischend und biss sich auf die Lippe. Doch sie war so schlau und lies ihn los, bevor Draco und die Geduld verlor. Er wich von ihr zurück und drehte sich von Tori weg. Sein Handgelenk pochte und er rieb sich über die Stelle "Woher...." natürlich ihre Eltern. Alles was er tat wussten auch die anderen, er war ja der die Aufgabe bekommen hatte. "Also deine Schwester fand ich sympatischer, die hat mich nicht gequält" sagte er etwas schmunzelnd zu ihr. Er schaute sie nun wieder mit warmen Augen an, die Frau war einfach nur der hammer. Sie trat ihm in den Hintern wenn er es gerade brauchte. Seufztend lehnte er sich neben sie und schaute sie aus dem Augenwinkel an. "Tut mir Leid" nuschelte Draco in seinen Mantel. Er entschuldigte sich nie, aber vielleicht hatte sie es auch nicht gehört, davon ging Draco einfach mal aus.

"Ich wage es!", sagte sie und grinste ihn an. Als er fragte woher sie das wisse sah sie ihn nur an und ihr war klar, dass er wusste woher sie es wusste. Die Brünette stand vor ihm und sah ihn mit leuchtenden Augen an. Er war einfach jemand, dem man zuhören musste und ab und zu auch in die Schranken weisen musste. Aber wenn man das schaffte und wusste wie man es machte, war er sehr nett. "Danke! Dann geh eben zu meiner Schwester!", meinte sie und blieb vor ihm stehen. Sie sah ihm in die Augen und hörte auch das 'Es tut mir leid'. Doch sie tat so als würde sie es überhören, da er selten so etwas sagte. Besser gesagt hatte sie es noch nie gehört.

Draco musste sich ein lächeln verkneifen "Da sie ja nicht zu Hause ist, kann ich sie ja schlecht besuchen" meinte er frech und beobachtete sie. "Aber ich vergnüge mich auch mit der brutaleren Greengrass" sagte er und schaute auf den Boden. Sie standen hier in irgendeiner Gasse und quatschten miteinander. Es wäre irgendwo drinnen viel gemütlicher, aber Draco tat die frische Luft im Moment sehr gut. Das machte seinen Kopf frei und er konnte sich wieder auf deine Umwelt konzentrieren und auf die nette Begleitung die an seiner Seite stand. "Wenn du heute Abend nichts vor hast, würde ich dich gerne zum Essen bei mir zu Hause einladen. Meine Eltern sind auf irgendeinem Ball und wir hätten unsere Ruhe. Also ich meine... das wir dann in Ruhe essen könnten" sagte Draco schnell und warf ihr einen kurzen Blick zu. Was tat er hier, außer Crabbe und Goyle war noch niemand bei ihm zu Hause gewesen, geschweigeden hatte mit ihm gegessen. Er würde die Hauselfen beauftragen, ein leckeres Essen zu zaubern und solange würde er Astoria herum führen.

Toria sah ihn verwundert an. Er würde sie mit zu sich nach Hause nehmen? Das konnte sie sich irgendwie nicht vorstellen und überhaupt. Wieso tat er das? Immerhin war sie nicht gerade die freundlichste gewesen. "Ich weis nicht...", meinte sie dann ehrlich. Da sie wirklich gerade nicht wusste, ob es klug war mit zu ihm zu gehen. Schliesslich waren sie dort alleine... Wer wusste was Draco im Sinn hatte. Fast wäre ihr herausgerutscht, dass er doch Daphne nehmen soll, doch glücklicherweise nur fast. Sie sah sich um und sah dann wieder zu ihm. "Du kommst da mit Sachen, die ich mir nicht gewohnt bin!", erklärte sie ihm.

Draco drehte sich zu ihr und schaute sie unsicher an "Ich weis, das es uns von unsere Erziehung her nicht erlaubt ist. Besonders da du ein Mädchen bist, aber ich weis das meine Eltern, sicher begeistert wären wenn eine Greengrass bei uns zu Abendessen würde. Vorrausgesetzt deine Eltern sind damit einverstanden" sagte er schnell und musterte die junge Frau. "Aber wenn du dir unsicher bist und es nicht möchtest, dann ist es eben so" sagte er Schulter zuckend. Er würde ihr sicher nicht hinter her rennen und ihr den Hof machen. Da war er nicht der Typ dafür. "Die Einladung ist nur einmalig, du kannst sie nicht später anfordern" zischte er ihr zu und verengte seine Augen zu Schlitze. "Also überleg dir gut was du möchtest, ein Malfoy macht nicht zwei Mal das selbe Angebot". Warum auch immer er nun seine böse Seite auspackte, wusste er selbst nicht. Er war einfach enttäuscht, dass sie solange zum übelegen brauchte...

Astoria sagte einfach nichts, doch als er wieder einen von seinen dummen Sprüchen ablassen musste klebte sie ihm eine. Das passte ihr nicht und sie lies sich so etwas auch nicht gefallen. "Eine Greengrass bekommt man aber nicht einfach so ins Haus!", zischte sie zurück. Sie war sehr sauer und hätte in am liebsten noch einmal weh getan, indem sie wieder seinen Arm nahm. Doch sie hatte sich genug im Griff um es nicht zu tun. Sie hasste ihn jetzt schon dafür, dass er sie so sehr in eine Ecke drängte und ihr keinen Ausweg lies. Er wollte, dass sie mitging, das merkte die junge Greengrass. Doch ob sie jetzt noch mitgehen wollte war unklar, denn er war ihr einfach zu arrogant. Am Anfang war es so nett gewesen, wieso musste er jetzt nur wieder so frech werden?!

Draco war baff, sie hatte ihm wirklich eine Ohrfeige verpasst. Er konnte es nicht fassen und schaute sie mit offenem Mund an. "Was...." sagte er nur und musste erst einmal, für diesen Schlag seine Worte wieder finden "Ich glaube es ist besser, wenn wir nichts miteinander zu tun haben." sagte er beleidigt und funkelte sie böse an. "Ich wünsche ihnen einen wunderschönen Tag Mrs. Greengrass" sagte er zu ihr und drehte sich um. Seine Hände zitterten und er musste zwischen ihr und sich etwas Abstand bringen. Sonst wüsste er nicht wie er reagieren würde. Er war immer noch Fassungslos, sie hatte es gewagte einen Malfoy zu schlagen, aber was sollte er tun, außer sie mit Arroganz zu strafen. Er drehte sich noch einmal zu ihr um und musterte sie. Die Frau genau sein Typ, wenn er sowas überhaupt hatte. Sie war schlagfertig und wusste was sie wollte und außerdem war sie sehr hüpsch, was ein wichtiger Punkt bei Draco war. Er wollte doch keine hässliche Freundin, dann könnte er nie wieder auf die Straße.

Toria blickte ihn wütend an. "Ja ich habe es gewagt! Du bist aber nicht gerade ein Malfoy, den man sich vorstellen würde! Dein Vater in Askaban und du auf der schiefen Bahn!" DIe Brünette wünschte sich, dass er nicht ging. Doch es sah danach aus und sie blickte den Menschen zu, die neben ihr vorbei gingen. Einige sahen sie an und andere ignorierten sie einfach. Die junge Greengrass wusste, dass sie sich vielleicht auch die Freundschaft zu ihm nun verdorben hatte, doch das war ihr egal. Hauptsache er kam wieder auf den richtigen Weg und wurde glücklich. Egal mit wem oder wie.

Draco drehte sich zu ihr um und kam mit gehobenem Zeigefinger auf sie zu. Er blieb ein paar Centimeter vor ihr stehen und atmete schwer. "Es geht dich einen Dreck an, auf welcher Bahn ich bin...." seine Stimme fing an zu zittern "... ich muss das tun, er verlangt es von mir und wenn nicht dann holt er meinen Vater dort nicht raus" er schluckte und schlug neben Toris Gesicht gegen die Wand. "Verstehst du das nicht, ich kann nicht anderes, wenn dass sein Willen ist dann muss ich es für ihn tun" er schaute sie mit ängstlichen Augen an. Warum erzählte er ihr so etwas, sie konnte er nicht einfach schwieigen, soviel hatte sich in ihm angesammelt und alles kam langsam an die Oberfläche. "Und was meinen Vater angeht, er hat großes geleistet und er sitzt bloß wegen dem Potters Jungen in Askaban und wenn Potter erledigt ist, dann werden wir Malfoys wieder eine angesehen Familie sein" sagte er mit einer etwas festern Stimme....

Toria hörte ihm zu und sagte nichts mehr. Sie war eine sehr gute Zuhörerin wenn sie es sein wollte und für Draco wollte sie da sein und ihm helfen. So gut es eben ging. Auch wenn das schwierig sein konnte sie würde ihm bei dieser Aufgabe zur Seite stehen, egal ob er es wollte oder nicht. "Draco, das ist kein Ort für solche Sachen!", meinte sie und sah ihm in die Augen. Diese verführten sie einfach immer und sie musste sich zusammenreissen, dass sie dem nicht nachgab und dann vielleicht etwas tat, was sie kurz danach bereute.

"Und was ist für so ein Gespräch ein bessere Ort?" fragte er sie ernst und schaute sie durch die Haare die ihm ins Gesicht vielen an. Er wüsste nicht wohin er sonst mit ihr gehen sollte, um sich mit ihr über sein nicht gerade tolles Leben zu unterhalten. "Schlag was vor und dann gehen wir dort hin" meinte er und stützte sich mit seinem Ellebogen an der Mauer ab. Er war es eigentlich Leid, mit fremden Menschen über sein Leben zu reden. Er tat das oft genug, aber bei Toria war er sich sicher, dass sie niemanden davon erzählen würde. Seufztend wartete er auf eine Antwort. Sein Kopf war wie leer und er versuchte ein paar anständige Sätzte in seinem Hirn zu formulieren. Zu viel wollte er ihr auch nicht sagen, also musste alles genau durch dacht werden.

Toria sah ihn lächelnd an. "Steht das Angebot noch zu dir zu gehen oder habe ich schon zu lange gewartet?", fragte sie dann einfach mal. Denn dort konnten sie alleine reden. Da seine Eltern ja nicht zu Hause waren. Bei ihr war sie sich nicht sicher, also würden sie mit Sicherheit nicht zu ihr nach Hause gehen. Die Brünette sah Draco an und wollte ihm unbedingt helfen. Mehr als alles andere auf der Welt. Für ihn würde sie wohl alles tun. Egal was es war. Einfach alles. Nur damit er kein Leiden hatte.

Draco sah etwas verdutzt aus und schüttelte den Kopf "Nein du hast nich zu lange gewartete, wir können gerne noch zu mir" meinte er schnell zu ihr und stieß sich von der Wand ab. "Am besten benutzten wir wieder einen Kamine, wir müssen eben uns irgendwo hinein quetschen" sagte er ernst zu ihr und reichte ihr seinen Arm. Wenn er nicht immer so ein Arsch wäre, dann wäre Draco wirklich ein super und freundlicher Mann. Warum brennte er so darauf, ihr seine Geschichte zu erzählen. Seufztend ging er mit Tori in Richtung Kamin, der sich in einem der Häuser befand. "Ich hoffe die Dame stört es nicht, wenn sie noch einmal mit einem Kamin reisen muss. Aber ich versicher dir das unser Kamin sehr sauber ist, unsere Hauselfen putzen den sehr oft". Es kamen immer wieder Leute durch ihren Kamin und da sollte er wenigstens etwas sauber sein.

Toria sah ihn erleichtert an, als er meinte, dass es noch nicht zu spät sei um zu ihm zu gehen. Sie hatte schon angst gehabt, dass er jetzt sagen würde, dass er das nicht mehr wolle. Doch als er meinte, dass sie wieder durch die Kamine gehen würde verzog sie ihr Gesicht kurz. Doch dann hackte sie bei seinem Arm ein und sie gingen gemeinsam zu einem Kamin. "Ich werd es überleben!", sagte sie. Überleben würde sie es mit Sicherheit. Das hoffte die Brünette zumindest. Ausser die Malfoy's hatten irgendwelche Fallen eingebaut. Doch daran glaubte sie gar nicht.

Firstpost

Harmony schlenderte durch die Straße in der Winkelgasse. Sie wollte noch in den Quidditchladen und zu Weasleys zauberhafte Zauberscherze. Ihr Bruder war in irgend einem Laden verschwunden. Gedankenverloren mit ihrem Skateboard unter dem Arm und den Schlagzeugsticks in der Hosentasche summte sie vor sich hin und stieß mit Jemandem zusammen. Ihr Skateboard fiel ihr aus der Hand und sie fiel zu Boden. Sie rieb sich ihren Kopf und sah nach oben.

Toria war in der Winkelgasse um einige Sachen zu besorgen. Auch wenn die Ferien noch lang waren, sie hatte noch ein paar Sachen, die sie jetzt schon brauchte und nicht noch warten konnte bis die Freien zu ende waren. Als dann jemand in sie hineinlief fluchte sie genervt. "Kannst du nicht aufpassen?", knurrte sie zwischen den Zähnen hindurch. Die Brünette war froh, dass Draco nicht da war, denn dieser wäre noch mehr ausgerastet. Aber auch nur, weil ihr jemand zu nahe gekommen war.

Celine trat aus dem Durchgang vom Tropfenden Kessel zur Winkelgasse, sie sah sich ersteinmal um, dies also war die legendäre Winkelgasse. Natürlich hatte sie diese früher mal gesehen, doch war dies fast 10 Jahre her und abgesehen davon, dass sich seither sehr viel verändert haben musste, konnte sie sich nicht mehr daran erinnern. Sie blickte sich wirklich interessiert um, immerhin hatte sie den ganzen Nachmittag zeit, ihre Elter würden ersteinmal das neue beziehungsweise alte Haus wieder auf fordermann bringen und das gesamte Gepäck in die richtigen Zimmer bringen. Auspacken würde Celine eh erst heute Abend irgendwann können und daher beschloss sie ersteinmal die Winkelgasse zu betrachten. Nun stand sie hier, den einzigen Umhang tragend, den sie auf die schnelle gefunden hatte, den Schulumhang von Beauxbatton und überlegte, wo sie als erstes hingehen sollte. Sie sah einen recht interessanten Quiditsch laden und ging auf diesen zu, sie spielte zwar nicht gut genug für eine Manschaft, aber mit freunden ein wenig spielen tat sie dennoch gern.

Harmony sah in das Gesicht von Astoria Greengrass und verdrehte die Augen. Na toll...Die hat mir gerade noch gefehlt, dachte sie sich und rappelte sich wieder auf. "Das muss du gerade sagen!", regte sie sich auf und nahm ihr Skateboard wieder unter den Arm. "Dir sind Andere doch sowieso egal!", sagte sie genervt. Harmony fragte sich, wieso Draco nicht bei ihr. "Oh, hast du heute mal nicht deinen Beschützer bei dir und traust dich alleine durch die Gegend.", zischte sie. Sie war ziemlich vorlaut, doch bei Astoria blieb ihr nichts anderes übrig. Sie legte sich einfach zu gerne mit ihr an.

Die hatte vielleicht eine freche Klappe. Diese musste Toria ihr gleich mal zumachen. "Ich brauche niemanden, der mich beschützt, ich kann sehr gut auf mich selber aufpassen. Im Gegensatz zu dir! Du läufst einfach in andere hinein!", antwortete sie kühl. Die Brünette wusste, dass wohl mittlerweile alle von ihrer Beziehung zu Draco wussten, doch das war ihr sowas von egal. "Hast du nichts besseres zu tun als meine schöne Zeit zu verbrauchen?", fragte sie noch immer kühl. Ihr war es egal, was sie nun sagte.

Harmony runzelte die Stirn. "Du brauchst Niemanden? Das sieht man ja.", sagte sie lachend. "Ich laufe in Andere rein? Duscheinst ja auch Blind zu sein, sonst wärst du ausgewichen!", konterte die 15-Jährige. Vermutlich konnte Harmony die Slytherin nur nicht leiden, weil sie mit Draco zusammen war. Harmony hasste diesen arroganten Kerl. "Geh doch einfach weiter, wenn du keine Zeit hast! Wenigstens gebe ich keine dummen Kommentare von mir die sowieso keiner hören will!", sagte sie dann noch.

Toria hob eine Augenbraue. "Nein, ich brauche niemanden!" Wie hätte ich bitte ausweichen sollen? Die kam doch aus dem Nichts, dachte sie und nervte sich langsam ein wenig. "Was machst du wenn ich nicht weiter gehe und einfach hier bliebe?", fragte sie dann. Die Brünette sah sich die Läden an und wünschte sich, dass Draco herauskommen würde und ihr den Rücken stärken. Denn sie verlies sich viel zu sehr auf ihn. Aber sie liebte ihn und wollte nichts mehr ohne ihn tun. Wie sie ihm auch helfen wollte, seinen Auftrag zu erfüllen.