Toria's Schlafzimmer

Draco landete vor Toris Schlafzimmer und schaute wie gebannt die Türe an. Sie war schln geschwungen und hatte einen intessanten Stile. Er seufzte und klopfte zaghaft an. Sicher schlief sie schon und Draco konnte einfach gehen, ohne jemals mit ihr geredet zu haben. Aber er hatte gerade wirklich den Drang danach mit jemanden zu reden und sie war einfach eine besondere Person. Auch wenn er sie noch nicht lange kannte, wollte er ihr von seinem Traum und seinem Leben erzählen. Er wartete immer noch gespannt und schluckte schwer, als er Geräusche im Inneren hörte. Seine Hände wurden etwas feucht und er rieb sie aneinander.

Toria hörte Schritte auf dem Flur und zuckte zusammen. Als sie dann plötzlich aufhörten klappte sie ihr Buch zusammen und setzte sich auf. Sie griff nach ihrem Zauberstab, welcher auf ihrem Nachttisch lag. Sie erschrak noch mehr, als es dann klopfte, niemand klopfte bei ihr an, ohne etwas zu sagen. Wer konnte das sein. Mit dem Zauberstab in der Hand stand sie auf und ging langsam und vorsichtig zur Tür. Die Brünette öffnete sie einen Spalt. Da entdeckte sie Draco und sie war erleichtert. Sie öffnete die Türe ganz und sah ihn an. "Hey Draco. Du hast mich vielleicht erschreckt!", begrüsste sie ihn und umarmte ihn dann. Als sie sich bewusst wurde, was sie tat löste sie sich wieder von ihm und ging zurück in ihr Zimmer und setzte sich auf ihr Bett. "Setz dich irgendwo hin!", sagte sie lächelnd und legte ihren Zauberstab wieder auf den Nachttisch. "Was führt dich zu dieser Stunde hier her?"

Draco war überfordert als sie ihn umarmte und blieb wie ein Zinnsoldat stehen. Erst als sie ihn los lies folgte er ihr in Zimmer und schaute sich um "Wunderschön hast du es hier" sagte er zu ihr und setzte sich in einen Sessel. "Ich mag dein Zimmer, es ist hell und freundlich, wie eurer Haus " meinte der Slytherin und blickte Tori an. Okey komm einfach zum Punkt und quatsch nicht wieder drum herum. "Ähm naja ich bin hier her gekommen weil...." er schwieg und schaute auf den Boden "ähm wie soll ich sagen, ich hab jemanden zum Reden gesucht" sagte er sehr leise und starrte wie gebannt auf den Fußboden. Er wollte schon über den flauschigen Teppich mit ihr reden, aber er verkniff es sich und wartete einfach ab. "Ich hab schlecht geschlafen und dachte das ich einfach bei dir vorbei schaue um zu sehen wie es dir geht. Aber wenn ich dich gestört habe, dann kann ich auch wieder gehen" sagte er schnell und schaute Tori an. Mein Gott er kam sich so dumm vor, warum war er nur auf diese bescheuerte Idee gekommen, sie zu besuchen um mit ihr zu reden.

Toria sah zu ihm hinüber und lächelte. Er sass gerade in ihrem Lieblingssessel. Doch das war ihr gerade egal, denn sie hatte ja das ganze Bett für sich alleine. "Ich hatte gelesen...also nein, du störst nicht!", meinte sie und lächelte ihn vielsagend an. Es störte sie auch nicht wirklich, dass er hier war, ehrlich gesagt war sie sogar erfreut darüber, dass er gekommen war. Wie so oft sass sie kerzengerade da und sah zu ihm. "Über was willst du den sprechen?", fragte sie dann und wäre am liebsten zu ihm gegangen. Doch sie hielt sich unter Kontrolle und machte nicht noch einmal etwas, was danach vielleicht schlimm enden konnte. Schon die Umarmung von vorhin war schlimm genug gewesen, da er danach erst einmal wie eine Statue dagestanden hatte.

Draco wusste ehrlich gesagt nicht worüber er mit ihr genau reden sollte. Vorhin als er zu ihr auf dem Weg war wusste er was er ihr sagen wollte, aber jetzt wo er hier bei ihr im Zimmer saß, war ihm das nicht mehr ganz geheuer. "Naja ich hatte einen ziemlich heftigen Traum, eigentlich habe ich den schon lange, seit ich die Aufgabe bekommen habe." meinte er mit leiser Stimme zu ihr "Und ich schlafe sehr schlecht, liege oft lange wach und starre an die Decke um mir Gedanken zu machen." er seufzte und schaute auf den Boden. "Aber ich weis das es nicht mehr so weiter gehen kann und ich muss dringend mal wieder richtig schlafen" sagte Draco total fertig zu ihr. "Weist du, ich glaube ich bin dieser Aufgabe nicht gewachsen, ich fühl mich überfordert und habe Angst etwas falsch zu machen und dann kommt mein Vater nie wieder raus" sagte er mit zittender Stimme und schüttekte den Kopf. "Wenn ich ihn nicht töte, dann tötet er mich und meine Familie" er schluckte schwer und sah sie mit großen Augen an.

Toria hörte ihm zu und sah ihn mitfühlend an und versuchte sich in seine Situation hineinzuversetzen. Als er dann sagte, dass er ihn töten müsse, ansonsten würde er seine ganze Familie töten stand sie auf und ging zu ihm. Sie nahm seine Hand und zog ihn aus dem Sessel. "Dir und deiner Familie wird nichts geschehen, nicht, solange noch ein Greengrass lebt!", sagte sie und zog ihn dann zu ihrem Bett. "Wenn du schlafen willst!", sagte sie und zeigte auf das Bett. "Ich kann auf dem Sofa dort drüben schlafen", erklärte sie ihm und lächelte zu ihm hinauf. Sie war ihn ihn verliebt. Das stand fest. Aber sie würde das niemals einfach so zugeben. Nicht, wenn sie nicht wusste, ob er sie auch liebte. Die junge Greengrass hielt noch immer seine Hand und fand es super. Sie könnte ewig da stehen und ihn ansehen und seine Hand halten. Doch er würde sich sowieso früher oder später lösen.

Draco lies sich ohne Wiederstand zu leisten aus dem Sessel ziehen. Doch als sie ihm ihr Bett anbot, schaute er sie schockiert an "Du bietest mir dein Bett an?" fragte er sie ungläubig und schüttelte den Kopf "Ich werde mich da sicher nicht hin ein legen, dein Vater würde mich Tod schlagen" sagte er ernst zu ihr "Bietest du öfters Männern, die in Not sind dein Bett an?" er zog eine Augenbraue fragend nach oben. "Ich bin hier nur zum Reden und mehr nicht" meinte er kühl und lies ihre Hand los. "Ich glaube du verstehst mich falsch, ich mag dich wirklich aber mehr ist da nicht. Du bist ein nettes Mädchen und ich unterhalte mich gerne mit dir, aber sonst..." er zuckte mit den Schultern "...wars das eigentlich" fügte er noch hinzu. Warum auch immer das sagte, er war einfach nur verwirrt in seinem Gehirn heerschte ein Gefühlssalat und er musste den dringend ordnen. "Und ich bin auch nicht müde, nicht mehr und hier zu schlafen das würde an meinen Träumen nichts ändern, die werden erst aufhören wenn er tot ist" sagte Draco ernst und verzog keine Miene. "Du denkst, dass alles gut wird, doch das wird es nicht Tori. Die Welt ist nich nut gut und schön hell, es gibt auch dunkle Seite und die sehe ich gerade. Mein Leben war bis jetzt eigentlich immer ganz angenehm und nun erwartet man so viel von mir und ich weis nicht ob ich das erfüllen kann, was die Menschen von mir erwarten. Ich glaube ich bin einfach noch nicht bereit für eine so große Aufgabe" sagte er seufztend.

Toria hätte ihm am liebsten wieder eine geklebt, doch dieses Mal tat sie es nicht. "Ich wollte nur...", sie brach ab. Da sie merkte, dass es sowieso nichts bringen würde. "Mein Vater hätte nichts dagegen, ich würde dir nie etwas anbieten, was mein Vater und meine Mutter nicht wissen. Oder damit nicht einverstanden sind!", sagte sie ein wenig wütend und gereizt. Sie wandte sich von ihm ab und lief zu ihrem Spiegel, sie sah sich darin an und tat so, als würde sie sich für Draco nicht mehr interessieren. Sollte er doch wieder gehen, dann hatte sie Ruhe und konnte endlich schlafen. Jedoch sagte er, dass er seine Aufgabe wohl nicht schaffen würde. Die Brünette schloss ihre Augen und als sie diese wieder öffnete, drehte sie sich zu ihm um und sah ihn an. "Du wirst es schaffen und ich stehe immer hinter dir. So gut es geht werde ich dir helfen, solange du mich lässt und wenn wir beide Probleme haben, können wir mit meinen Eltern sprechen... Draco, meine Familie und ich machen uns um euch sorgen. Das Wohlergehen der Reinblütigen Zaubererfamilien liegt uns sehr am Herzen." Die junge Greengrass sah ihn an, doch dann drehte sie sich wieder um und sah sich im Spiegel an.

Draco starrte auf den Boden und sagte etwas forsch "Glaubst du etwa das uns das Wohl der anderen nicht am Herzen liegt? Mein Vater ist schon sehr lange Todesser und er war immer ein angesehener Mann, doch dann taucht Potter auf und nun ist alles vorbei. Unsere Familie ist ein Frack, meine gestörte Tante und meine Mutter die nur noch ein Schatten ihrer Selbst ist. Das ist meine Familie und den Lord interessiert es einen Dreck wie es meiner Familie geht, hauptsache ich bestehe die Aufgabe und er kann Potter töten. Ob mein Vater in Askaban stirb ist ihm genau so egal" fuhr Draco sie an und ballte seine Hände zu Fäusten. Er spürte das etwas nasses über seine Wange lief und wischte es weg. Es waren Tränen, ein Draco Malfoy weinte und das noch vor der Frau die er liebte. Schnell wandte er sich von Tori ab und wischte sich mit seinem Ärmel über das Gesicht.

Toria seufzte. Wieso war die Liebe nur so schwierig? Konnte man sie nicht einfacher machen und verstäntlicher? Sie drehte sich zu ihm um. "Draco, so etwas hatte ich nie behauptet, ich...", sie brach ab und merkte erst jetzt, dass er sich von ihr abgewendet hatte. Sie ging auf ihn zu und legte ihre Arme um seinen Bauch und umarmte ihn von hinten. "Du bist alles was ich will...Wenn du traurig bist...bin ich es auch...wenn du sauer bist..bin ich traurig..." Die Brünette legte ihren Kopf auf seine Rücken und schloss die Augen. Sie genoss es, doch sie wusste auch, dass Draco sich gleich wieder von ihr lösen würde. Er würde es nicht wollen und ihr sicher wieder sagen, dass sie nur Freunde waren und sonst nichts. Aber da würde sie dieses Mal nicht mitspielen. Dieses mal würde sie ihren Kopf durchsetzen, koste es was es wolle.

Draco versuchte sein Gesicht wieder zur trocknen und schaute sie dann aus dem Augenwinkel an. Er genoss die liebe Geste und wartete einfach ab. "Danke" sagte er leise zu ihr und versuchte sich von ihr zu lösen. Er hoffte das sie nicht mitbekommen hatte, wie er geweint hatte. Sowas schwaches, er musste von dieser Frau weg. Sie deckte Gefühle von ihm auf, die er irgendwo fest verschlossen hatte. "Ich glaube es ist nicht gut, wenn wir uns weiter hin sehen, du tust mir nicht gut, du weckst Gefühle in mir die ich eigentlich nicht haben dürfte" sagte er ernst zu ihr und merkte erst jetzt, dass er die ganze Zeit ihre Hand gehalten hatte und sie mit seinem Daumen gestreichelte hatte. Er zog die Hand weg und schaute sie mit großen Augen an "Tut mir Leid" er senkte den Kopf um das rote Gesicht zu verstecken. "Ich sollte wirklich gehen, sonst tue ich Dinge, die ich nicht tun sollte" sagte er schnell zu ihr und blickte sie kurz an, bevor er wieder den Teppich anstarrte.

Toria hatte es erwartet. Genoss es aber, dass er ihre Hand hielt und mit seinem Daumen darüber strich. "Draco bitte... Ich...", sie brach schon wieder ab. Sie konnte die drei Worte einfach nicht über die Lippen bringen. Es ging einfach nicht. Obwohl sie wollte und ihn wissen lassen wollte, dass sie ihn liebte und das sehr. Die junge Greengrass sah verlegen weg und versuchte es zu überspielen, dass sie ein wenig enttäuscht und verletzt war. Doch das war schwierig, denn ihm gegenüber konnte sie sich irgendwie schlecht verstellen. Was ihr sonst doch immer so gut gelang. Die Brünette sah dann wieder zu ihm hoch. "Sag mir, dass du für mich nichts empfindest, dann lass ich dich gehen!", meinte sie und hielt ihn am Arm fest. Jedoch so, dass er sich mit Leichtigkeit wieder lösen könnte.

Draco biss sich auf der Lippe herum und schaute sie ernst an. Er konnte es nicht sagen, er konnte nicht sagen, dass er sie nicht mochte. Er seufzte und schaute sie an "Das kann ich nicht, weil....." irgendwie streckten die Wörte in seinem Hals fest. Er war das nicht gewohnt und er hatte es auch noch nie zu hören bekommen. Draco schaute sie nicht mehr an sondern an ihr vorbei, vielleicht sollte er es aufschreiben. Er seufzte und musterte Tori "Tut mir Leid ich kann nicht" er drehte sich von ihr weg und biss sich auf die Lippe. Draco sag doch einfach was du fühlst dachte er sich und wandte sich dann wieder zu Tori. Etwas grob packte er sie am Handgelenk und zog sie zu sich um seine Lippen auf ihre zu drücken. Verdammt was tat er da. Von sich selbst erschocken, löste er sich von Tori und stolperte etwas zurück "Das wollte ich nicht" sagte er schnell. Er war doch so ein Trottel, die Frau war sein Traum und nun stand er da und stotterte vor sich hin.

Toria war erleichtert, als er ihr nicht sagte, dass er nichts für sie empfand. Doch er konnte irgendwie keine Sätze mehr bilden, das irritierte die Brünette ein wenig. Sie sah ihn an und versuchte schlau aus ihm zu werden. Als er sie am Handgelenk packte und zu sich zog erstarrte sie. Seine Lippen fühlten sich aber super weich an und sie küsste ihn kurz. Doch da löste er sich auch schon wieder von ihr. "Du...Du wolltest es...nicht?", fragte sie dann etwas ungläubig. Die junge Greengrass merkte, dass sich Tränen in ihren Augen bildeten und sie nicht mehr im stande war, sie zurück zu halten. Schnell drehte sie sich um, als sie merkte, dass die erste Träne an ihrer Wange hinunterlief. Sie lief zu ihrem Nachttisch und nahm sich dort ein Tuch und trocknete die Tränen. Was habe ich nur erwartet? War es nicht klar gewesen, dass er nichts von mir will? fragte sie sich und setzte sich auf das Bett. Ihr Blick haftete auf ihrem Teppich. Sie war zutiefst verletzt und wollte nicht mehr mit ihm reden. Nie wieder.

Jetzt war Draco vollkommen verwirrt. Sein Kopf pochte und er wollte einfach nur aus dem Fenster springen und hoffen das er es nicht überlebte. Er ging zu Tori und sah sie verwirrt an "Ähm hab ich was falsch gemacht?" fragte er sie vorsichtig und wich etwas von ihr zurück "Ich hätte dich nicht küssen sollen, das war nicht okey" meinte er schnell "Du musst jetzt sonst was von mir denken" er seufzte und lehnte sich gegen ihren Schreibtisch. "Ich war nicht gerade ein Gentleman" sagte er leise zu ihr und senkte den Blick. Was hatte er getan, er hatte sie einfach geküsst, das war nicht gut. Draco schaute sie mit großen Augen "Rede doch bitte mit mir" sagte er langsam sauer und schnaupte. "Ich weis das ich vielleicht nicht gerade nett zu dir, aber ich weis nicht wie ich mich ausdrücken soll" er seufzte und schaute auf den Boden "Was fühlst du?" fragte er sie irgendwann.

Toria hörte ihm nur zu und sagte nichts und tat auch so, als würde sie ihn nicht bemerken. Doch als er sauer wurde, sah sie auf und direkt ihm in die Augen. Seine Frage, was sie fühlte, kam irgendwie überraschend. Doch sie hatte eigentlich darauf gewartet gehabt. "Ich...ich...lie...liebe d-dich", brachte sie dann hervor und sah ihren Teppich an. Jetzt war sowieso alles vorbei, das wusste sie und damit würde sie wohl leben müssen. Die junge Greengrass verlor jetzt wohl gerade ihre grosse Liebe, doch das hatte sie sich selbst zuzuschreiben. Immerhin war sie so doof gewesen und hatte sich auf ihn eingelassen.

"Ich muss mich setzten" sagte er und setzte sich auf einen Stuhl um sich erst einmal zu beruhigen "Meinst du das wirklich ernst?" fragte er sie leise "Du weist hoffentlich, dass man mit solchen Gefühlen nicht spielt und dass ein Malfoy sich das sicher nicht gefallen lassen wird" sagte er ernst zu ihr und schaute Tori an. Bevor er aufstand und sich vor sie kniete. Okey er kniete gerade eben vor ihr, wie demütigen das doch war. Er seufzte und hob ihr Kinn an "Schau mich bitte an" sagte er ernst und strich mit seinem Daumen über das Kinn. "Ich....." er schluckte und biss sich auf die Zunge. Komm schon sie hat es auch gesagt du wirst das Wort doch wohl über deine Lippen bekommen. ".....liebe..dich" sagte er stocken und schaute sie gespannt an. Wow er hatte es wirklich gesagt, er war überrascht von sich selbst und irgendwie war das ein gutes Gefühl.

Toria hörte ihm nicht richtig zu und sah gebannt auf den Boden. Besser gesagt auf den Teppich. Als sie dann merkte, dass er zu ihr hinüber kam, sah sie noch immer zuboden. Erst als er ihren Kopf anhob, sah sie ihm in die Augen und er konnte sehen, dass sie kurz geweint hatte. Als er dann versuchte ihr etwas zu sagen war sie ganz Ohr und hörte ihm aufmerksam zu. Als dann die Worte 'liebe dich' über seine Lippen kamen, öffneten sich ihre Augen. "Wirklich?", fragte sie leise. Doch dann konnte sie nicht anders, sie legte ihre Lippen auf seine und schloss ihre Augen. Es war ein hammer Gefühl. Seine Lippen waren so weich. Jedoch verharrte sie so und wartete auf seine Reaktion, oder was er tun würde.

Draco war mal wieder schockiert, wie direkt sie doch war. Aber genau das mochte er an ihr. Diese Frauen die, die ganze Zeit um den heißen Brei rum redeten nervten ihn einfach nur. Vorsichtig legte er seine Hand auf ihre Wange und lächelte kurz bevor er den Kuss erwiederte. Seine Mum würde Luftsprünge machen, wenn er ihr das erzählte. Er war gespannt was Toris Eltern dazu sagen würden. Draco löste sich von Toria und schaute sie an "Ähm ..." war das einzigste was er heraus bekam. Was sagt Man(n) nach so einem Kuss, sicher nicht ähm. Er setzte sich neben sie und hielt ihre Hand "Du kannst gut küssen" Okey Draco schweig einfach, da kommt eh nur Mist raus dachte er und schüttelte den Kopf "Tut mir Leid, ich bin nur so fasziniert von dir und weis nicht was ich sagen soll" meinte er zu ihr und seufzte. "Ich bin in sowas nicht wirklich gut" er senkte den Blick und schaute auf den Boden.

Toria lächelte ihn an und legte ihm eine Hand auf die Wange. "Schon in Ordnung... Man kann nicht überall gleich gut sein! Ich bin auch nicht sonderlich gut darin...", meinte sie und freute sich schon, ihren Eltern diese Neuigkeit zu übermitteln. Daph würde sie es natürlich auch sagen. Aber ob es gleich sein würde, wusste sie nicht. Schliesslich wusste die Brünette, dass ihre Schwester nicht so gerne über Jungs sprach. Besonders nicht, da sie momentan keinen Freund hatte. "Na du, schläfst du hier oder gehst du danach nach Hause?", fragte sie ihn dann einfach mal und lies sich nach hinten fallen und sah Draco an. Ein lächeln umspielte ihre Lippen und sie war überglücklich. So glücklich war wohl noch nie ein Mensch auf der Erde gewesen. Keiner. Das hoffte sie zumindest. Aber dennoch konnte es sein, dass sie sich irrte und Draco mit ihr spielte. Aber das glaubte die junge Greengrass nicht, weil Worte wie: ich liebe dich, sagte man nicht einfach so. Diese Person musste man wirklich gern haben.

Draco schaute sie an "Also wenn dein Dad mir wirklich nichts tut, dann würde ich gerne hier übernachten. Ich schlafe natürlich auf dme Sofa, du musst deswegen nicht auf dem Sofa schlafen" sagte er zu ihr und gab ihr noch einmal einen Kuss. Bevor er dann aufstand und langsam zum Sofa hinüber ging. Was hatte er getan, er war immer noch schockiert, was passiert war. So schnell konnte man eine Freundin haben und auch noch so eine tolle Freundin. Die anderen waren sicher neidisch auf ihn und das genoss Draco. Tori war hüpsch, hatte was im Köpfchen und konnte so wehren, dass geviel Draco. Er grinste sie kurz an bevor er sich auf das Sofa legte und dann an die Decke starrte "Was machst du nur mit mir?" fragte er sie und schaute sie fragend an. "Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas mal passieren würde" meinte er leise und schaute sie liebevoll an "Du bist einfach nur toll" sagte er grinsend zu ihr.

Toria lächelte und wollte ihn festhalten als er aufstand. Doch da ging er schon hinüber zum Sofa. Sie ging ihm nach und setzte sich neben ihn auf den Boden. Zärtlich legte sie eine Hand auf seinen Bauch. "Ach komm schon! Mein Bett ist gross genug!", meinte sie und spielte darauf hinaus, dass er mit ihr dort drinnen schlief. Ihr würde es nichts ausmachen und ihren Eltern auch nicht, das wusste die Brünette. Die wünschten es sich sogar. "Ich weis es nicht, was ich mit dir mache Draco!", gab sie als antwort und das stimmte auch. Denn sie wusste es wirklich nicht. Als sie das Kompliment hörte, lächelte sie verlegen. "Danke, du aber auch mein Lieber!", sagte sie und sah ihn liebevoll an. Es war einfach super hier mit ihm zu sein. Nach einer Weile stand sie dann wieder auf und ging zu ihrem Bett. Um ihn zu nerven bewegte sie ihre Hüfte extra stark. Sie wollte wissen was er dazu zu sagen hatte. Als sie sich auf das Bett nieder lies, achtete sie darauf, dass es elegant aussah und verführerisch dazu.

Draco starrte ihr mit offenem Mund hinter her und schluckte schwer. Okey die Frau wusste wirklich, wie man einen Mann rum kriegen konnte. Seufztend erhob sich er sich und lief ihr langsam hinter her. "Ich weis nicht.." sagte er leise und blieb vor ihrem Bett stehen. "Bist du sicher das, dass niemand ausmacht?" fragte er sie ernst und setzte sich dann auf ihr Bett. Das war eindeutig viel bequemer wie das Sofa. "Ähm.... hast du mir ne Jogginshose?" fragte er sie leise und schaute auf den Boden. Oh Gott war das peinlich, aber nur in Shorts neben ihr schlafen, das konnte er nicht. Draco war sichtlich nervös und er hatte keine Ahnung wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Seufztend schaute er sie an und schmunzelte etwas, aber as verging ihm als er wieder auf das Bett schaute. Draco war langsam wirklich müde und öffnete langsam sein desinger Hemd, er stand auf und ging zum Stuhl um es dort ordentlich abzulegen. Dann blickte er zu Tori und wartete auf ihre Antwort.

Ob sie Jogginhosen hätte? Wenn ihm eine passte? Die Brünette dachte kurz nach. Da war so viel sie wusste eine, die ihr zu gross war. Sie stand auf und ging zum Schrank. Leise öffnete sie ihn und nahm die Hosen hervor. "Gehen die?", fragte sie und entfaltete sie. Es waren grau-grüne. Bei ihr hatte es viele grüne Sachen im Schrank, war ja auch eine hammer Farbe. Als dann sein Hemd auszog und sich zu ihr umdrehte, starrte sie ihn erst einmal an. Wow. Danach schüttelte sie leicht den Kopf und brachte ihm die Hosen. "Ich hoffe sie passen!", meinte sie dann und ging wieder zum Bett. Die ganze Zeit lief sie überaus elegant und verführerisch herum. Nur um ihm zu zeigen was sie alles zu bieten hatte. Die junge Greengrass legte sich auf das Bett und sah zu ihm hinüber.